Pressemitteilungen
Unsere Pressemitteilungen und Pressestatements rund um die Offshore-Windenergie:
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Svenja Schneeweiß
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mobil: +49(0)152/29 41 04 89
Juli
2024
Ausbau der Offshore-Windenergie: Jetzt Lieferketten und Häfen stärken!
Die Branchenverbände der deutschen Offshore-Windindustrie sowie die gemeinnützige Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE haben heute die Zubauzahlen für das erste Halbjahr 2024 veröffentlicht. Die vom Beratungsunternehmen Deutsche WindGuard aufbereiteten Zahlen zeigen, dass in diesem Zeitraum in Deutschland insgesamt 36 Anlagen mit einer Leistung von 377 Megawatt (MW) erstmals ins Stromnetz eingespeist haben und 73 weitere Fundamente errichtet wurden. In Summe sind in Deutschland derzeit 29 Offshore-Wind-Projekte mit einer installierten Leistung von 8.858 MW bzw. 1.602 Anlagen in Betrieb. Zwei weitere Projekte befinden sich im Bau.
April
2024
Maßgeschneiderte Finanzierungsinstrumente für die Offshore-Windenergie-Zulieferindustrie: Was die Zulieferindustrie als Rückgrat des Ausbaus für Investitionen in Deutschland und Europa braucht
Die Analyse der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE zeigt, was die Zulieferindustrie als Rückgrat des Ausbaus für Investitionen in Deutschland und Europa braucht. Gemeinsam mit den Partnerorganisationen VDMA Power Systems, WAB e.V., dem Erneuerbaren Energien Cluster Hamburg (Förderverein EEHH e.V.) sowie dem WindEnergy Network sieht die Stiftung dringenden Handlungsbedarf, um bestehende Finanzierungshürden zu beseitigen und die benötigten Investitionen in den Ausbau der Produktionskapazitäten zu flankieren.
März
2024
Starkes Signal darf nur ein Anfang sein!
Die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE begrüßt die Zusage des Bundes, sich anteilig an den Kosten für den Ausbau des Offshore-Terminals im Hafen von Cuxhaven zu beteiligen. Der Ausbau der schwerlastfähigen Infrastruktur in den Seehäfen ist von elementarer Bedeutung für das Erreichen der Ausbauziele für die Windenergie auf See, die andernfalls zu scheitern drohen.
März
2024
Hafenstrategie schnellstmöglich mit Finanzierungsgrundlage unterlegen
Die Bundesregierung hat heute ihre neue Hafenstrategie vorgestellt. Vorläufig enthält die Strategie nur eine Sammlung von Maßnahmen, aber noch keine Planungen zur Finanzierung.
Januar
2024
Ausbau der Offshore-Windenergie 2023 - Die Projektrealisierung muss in den Fokus rücken!
Die Branchenverbände der deutschen Offshore-Windindustrie sowie die gemeinnützige Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE haben heute die Zubauzahlen für das Gesamtjahr 2023 vorgestellt. Die vom Beratungsunternehmen Deutsche WindGuard aufbereiteten Zahlen zeigen, dass im Gesamtjahr 2023 in Deutschland insgesamt 27 Anlagen mit einer Leistung von 257 Megawatt (MW) erstmals ins Stromnetz eingespeist haben und 74 neue Fundamente errichtet wurden. In Summe sind in Deutschland derzeit 29 Offshore-Wind-Projekte mit einer installierten Leistung von 8.465 MW bzw. 1.566 Anlagen in Betrieb. Drei weitere Projekte befinden sich im Bau. Zwei davon mit einer geplanten Gesamtleistung von 718 MW sollen noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden.
Januar
2024
Die Ausschreibungsregeln für Offshore-Wind-Flächen in Deutschland: Ein spieltheoretisches Experiment mit industrie- und wettbewerbspolitischem Kollateralschaden
Am heutigen Mittwoch hat die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE eine Analyse und Grundsatzkritik des aktuellen Ausschreibungsdesigns für Offshore-Wind-Flächen in Deutschland veröffentlicht. Gemeinsam mit den Erneuerbaren Energien & Offshore-Wind-Organisationen WAB (WAB e.V.), Erneuerbaren Energien Cluster Hamburg (Förderverein EEHH e.V.) & WindEnergy Network (WEN) sieht die Stiftung dringenden Anpassungs- und Handlungsbedarf. Anderenfalls drohe Deutschland, die Fehler bei der Versteigerung von UMTS-Lizenzen zu wiederholen – mit dem Risiko von massiven industriepolitischen Nachteilen, einer Schwächung der Wettbewerbs- und Akteursvielfalt und der Schaffung neuer energiepolitischer Abhängigkeiten.
Dezember
2023
Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE mit starkem neuen Vorstand für die Zukunft aufgestellt
Tim Meyerjürgens (COO bei TenneT), Dr. Joyce von Marschall (Abteilungsleiterin Offshore-Entwicklung bei RWE Offshore Wind) und Martin Gerhardt (Leiter Offshore Produkt Management bei Siemens Gamesa) einstimmig neu in den Gesamtvorstand der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE berufen
Dezember
2023
Der Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland scheitert ohne zügige Investitionen in den Ausbau der deutschen Seehäfen
Bis zu 200 Hektar zusätzliche schwerlastfähige Flächen könnte allein für den Neubau von Offshore-Windparks bis 2029 in den deutschen Seehäfen gebraucht werden – das entspricht der Fläche eines Parkplatzes mit 260.000 PKWs oder 270 Fußballfeldern. Investitionen im Milliardenbereich werden in den kommenden Jahren gebraucht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Stiftung OFFSHORE-WINENERGIE, die heute veröffentlicht wurde.
Gemeinsam mit den Erneuerbaren Energien & Offshore-Wind Organisationen WAB (WAB e.V.), Erneuerbaren Energien Cluster Hamburg (Förderverein EEHH e.V.) & WindEnergy Network (WEN) – sieht die Stiftung dringenden politischen Handlungsbedarf. Die Investitionen dürften nicht am Föderalismus scheitern, andernfalls drohe ein gesamtheitliches Scheitern der Offshore-Ausbau-Ambitionen insbesondere bis 2030, sind sich die vier Organisationen einig.
November
2023
Dreiecksvereinbarung für die Ko-Nutzung der Warnow-Werft mit dem Marinearsenal und Joint Venture zwischen Smulders und NEPTUN WERFT: „Wichtiger Meilenstein für die deutsche und europäische Offshore-Energiewende!“
Mit der heutigen Verkündung der Gründung eines Joint Ventures zwischen dem belgischen Unternehmen Smulders und der deutschen NEPTUN WERFT kommt der fast zweijährige Prozess um die zukünftige Nutzung des ehemals durch die MV Werften betriebenen Geländes in Rostock-Warnemünde nun endlich zu einem erfreulichen Abschluss. Vorangegangen war dem zudem eine Dreiecksvereinbarung der Investoren mit dem Marinearsenal der Bundeswehr sowie der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) zur Ko-Nutzung des Werftareals. An den beiden Terminen haben in unterschiedlicher Konstellation auch der Bundesminister für Verteidigung, Boris Pistorius, die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommerns, Manuela Schwesig, sowie Reinhard Meyer, Minister des Landes für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit, teilgenommen.
September
2023
Ermöglichung der Rückkehr des Offshore-Konverterplattformbaus nach Rostock & Deutschland: Eine (industriepolitische) Zeitenwende für die Offshore-Energiewende sowie eine integrierte Nationale & Energie-Sicherheitspolitik
Mit der heutigen Pressekonferenz von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius und dem Wirtschaftsminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Reinhard Meyer, auf der Warnow-Werft in Rostock-Warnemünde ist nun endlich offiziell geworden, was seit einigen Tagen bereits hinter mehr oder weniger vorgehaltener Hand berichtet und von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck angedeutet worden war: Minister Pistorius macht den Weg frei und ermöglicht, nach längerem Zögern des Bundesverteidigungsministeriums, nun endlich den Bau von Offshore-Wind-Konverterplattformen auf dem südlichen Teil des Geländes in unmittelbarer Nachbarschaft zum Marinearsenal des Bundeswehr.

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