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Projekte der Stiftung

Eine der zentralsten Aktivitäten der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE besteht in der Analyse aktueller bzw. zukünftiger Trends und Tendenzen im Offshore-Windbereich, sei es im Bereich technischer Innovationen, Prozessinnovationen, kommerzieller oder regulatorischer Aspekte oder auch im Bereich der Interaktion der Offshore Windenergie mit seiner Umgebung. Darüber hinaus nehmen wir selbst an Forschungs- und Entwicklungsprojekten in konkreten Schwerpunktthemenfeldern teil bzw.  führen selbst Projekte durch, vergeben Studien und übernehmen die notwendige Dissemination der Ergebnisse.  Dadurch und auch durch unseren kontinuierlichen Dialog mit dem wissenschaftlichen Beirat der Stiftung sind wir mit Forschungsinstituten, Universitäten sowie forschenden und entwickelnden Unternehmen der Branche breit vernetzt.

Durch unsere Projektarbeit sind wir immer auf der Höhe der Zeit und vielfältig mit den verschiedenen Projektpartnern und Akteuren der Branche vernetzt.

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Ihr Ansprechpartner

Björn Zindler

Leiter Drittmittelprojekte & Controlling

Mobil: +49(0)176/20 18 98

b.zindler@offshore-stiftung.de

Unsere aktuellen Projekte

Grüner Wasserstoff mit Offshore-Windenergie

Ziel dieses über zwei Jahre vom Umweltministerium des Landes Niedersachsen geförderten Projektes ist es, einen breit angelegten Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen allen Akteuren entlang der Wertschöpfungskette Offshore-Wind und Wasserstoff insbesondere im Land Niedersachsen zu befördern. Eingebunden werden Politik, Industrie und Forschung. Zudem sollen entsprechende Nutzungskonzepte für Grünen Wasserstoff entwickelt werden.

H2Mare-Projekt TransferWind

Die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE übernimmt im H2Mare-Projekt TransferWind Aufgaben im Bereich des Wissenstransfers, der Regularienaufbereitung für den Bau und Betrieb von Offshore-Power-to-X (PtX)-Anlagen sowie im Bereich Safety und Security.

Thermografische Strömungszustandserfassung an Rotorblättern von Offshore-WEA im laufenden Betrieb mit Hilfe eines automatisierten und störrobusten Flugsystems - AUTOFLOW

Das Projekt AutoFlow beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie der Rotorblattzustand während des Anlagenbetriebs aufgenommen und bewertet werden kann.

WIN(D)SCHOOL

Wie können wir junge Menschen über den Klimawandel aufklären? Wie können wir diese jungen Menschen für das Thema Erneuerbare Energien begeistern? Und wie können wir unsere Schülerinnen und Schüler zu beruflichen Möglichkeiten in der Branche verhelfen? Diesen drei Fragen widmet sich unser Bildungsprojekt WIN(D)SCHOOL.

Wind4Kids

Wind4Kids ist eine weitere Bildungsinitiative der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE zusammen mit OffshoreWind4Kids, das Schüler:innen in Grund- und weiterführenden Schulen in praktischen Workshops das Thema Windenergie näherbringen soll. 

Unsere abgeschlossenen Projekte

4POWER - Policy and Public Private Partnerships for Offshore Wind Energy

Das INTERREG-Projekt förderte den Wissensaustausch zwischen verschiedenen europäischen Regionen und hatte zum Ziel eine gemeinsame Wissensbasis in Bezug auf aktuelle und zukünftige regionale Herausforderungen in der Offshore-Windenergieentwicklung zu schaffen.

Analyse der geographischen Verteilung von Wind- und solarer Einspeisung und deren Einflüsse auf das Stromnetz (GEOWISOL2)

Durch die natürliche Fluktuation von erneuerbaren Energien wie Wind- und Solarenergie steigt mit ihrem Anteil an der Stromerzeugung auch die dynamische Beanspruchung an das deutsche Stromnetz. Um eine genaue orts- und zeitaufgelöste Kenntnis der Einspeise- und Bedarfsmengen zu schaffen, wurde innerhalb des Vorläuferprojekts GEOWISOL eine Datenbank entwickelt. Das Ziel des Projekts GEWISOL2 ist es, Einspeisedaten weiterer Energiequellen (z.B. Offshore-Windenergie, Biogas, Wasserkraft) hinzuzufügen und die ermittelte geografische Aufteilung auf die im Netz vorhandenen realen Stromtrassen abzubilden, um die vorhandene Datenbasis zu erweitern.

Baltic InteGrid – Integrated Baltic offshore wind electricity grid development

Die Entwicklung vermaschter Stromnetze in der Nord- und Ostsee kann den energiewirtschaftlichen und umwelttechnischen Nutzen der dortigen Offshore-Windanlagen verbessern. Aktuell wird das Windenergiepotenzial in der Ostseeregion noch zu wenig genutzt und die nationalen Strommärkte sind nicht ausreichend in das Europäische Netz integriert. Im Gegensatz zur Nordsee ist das Entwicklungsstadium in Bezug auf Offshore-Stromnetzinfrastruktur in der Ostsee allerdings noch niedrig. Hier setzte das Interreg-Projekt Baltic InteGrid an indem die Rahmenbedingungen für die Entwicklung einer gemeinsamen Offshore-Stromnetzinfrastruktur der Ostseeanrainerstaaten analysiert wurden.

Baltic Offshore Wind Energy to Hydrogen (BOWE2H)

Das Projekt BOWE2H soll die transnationale Zusammenarbeit bei Offshore-Windenergie und Wasserstoffproduktion im Ostseeraum stärken.

Bedarfsgerechte Befeuerung von Offshore-Windenergieanlagen (BeBeO)

Übergeordnetes Ziel des Projektes ist die Erstellung eines ersten Konzeptes für die bedarfsgerechte Befeuerung von OWEA. Eine bedarfsgerechte Befeuerung von Offshore-Windparks (OWP) eröffnet somit die Möglichkeit, die nächtliche Beleuchtung der Anlagen auf ein Minimum, d.h. auf die kurzen Zeiträume zu beschränken, in denen die Flugsicherheit eine Befeuerung erfordert. Die Stiftung OFFSHOR-WINDENERGIE ist als Projektleiter für die Projektkoordination und die regulatorischen Rahmenbedingungen verantwortlich.

BestOff - Sicherheit und Gesundheit in der Offshore-Windindustrie durch Kompetenzentwicklung, Koordination und lernförderliche Unternehmenskultur

Die Offshore-Windkraft weist aufgrund ihres jungen Alters Erkenntnislücken im Sicherheits- und Gesundheitsmanagement auf. Das Projekt „Sicherheit und Gesundheit in der Offshore-Windindustrie durch Kompetenzentwicklung, Koordination und lernförderliche Unternehmenskultur („BestOff“) hatte das Ziel zur Verbesserung der Sicherheit und der Gesundheitsprävention für das Personal der Offshore-Windindustrie beizutragen.

Exportförderprojekt "German Offshore-Wind Initiative"

Ziel dieses über drei Jahre vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Projektes ist es, deutsche Unternehmen in der Offshore-Windenergiebranche bei dem Export in die drei attraktivsten, dynamisch wachsenden Zielmärkte Japan, Taiwan und USA zu unterstützen. Das Projekt umfasst dabei drei Maßnahmen (fundierte Exportmarktanalyse, lokale Unterstützung in den Zielmärkten durch den Einsatz von Repräsentanten vor Ort, Vernetzung und Fachveranstaltungen vor Ort).

Mobile Wanderausstellung „Faszination Offshore – Wind vom Meer für neue Energie in Stadt und Land“

Was bedeutet eigentlich Offshore? Wie viele Windparks werden gebaut? Und wie kommt der Strom vom Meer ans Land? Dies sind nur einige Fragen, auf die die Wanderausstellung "Faszination Offshore" Antworten gibt.

Nationales Testfeld Offshore-Windenergie (NaT-Off)

Die Bundesregierung hat mit dem Klimaschutzplan 2050 ihre anspruchsvollen nationalen Klimaschutzziele bestätigt und weiter präzisiert. Deutschlands langfristiges Ziel ist es, bis zum Jahr 2050 weitgehend treibhausgasneutral zu werden. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, hat die Bundesregierung im Koalitionsvertrag das Ziel für den Anteil erneuerbarer Energien auf 65 % bis 2030 erhöht. Diese Ziele sind ohne einen bedeutenden Anteil der Offshore-Windenergie an der Stromerzeugung nicht zu erreichen. Um die erforderlichen weiteren technologischen Entwicklungen sowie die Kostensenkungspotenziale umsetzen zu können und die technologische Führungsrolle Deutschlands in diesem Sektor zu sichern und auszubauen, müssen jedoch Testflächen für Erprobung und Demonstration von Offshore-Windenergieanlagen, Gründungsstrukturen und anderen Komponenten bereitgestellt werden.

Offmaster: Herausarbeitung von Chancen und Herausforderungen für die Hafen- und Werftwirtschaft im Zuge der Offshore-Windenergieentwicklung

Um die ambitionierten Klimaschutzziele der Bundesregierung bzw. Ausbauziele der Offshore-Windenergie in den kommenden Jahrzehnten erreichen zu können, müssen sich Politik, Offshore-Windbranche und die maritime Wirtschaft zielgerichtet abstimmen. Im Projekt wurden zukünftige Anforderungen an die Hafen- und Werftwirtschaft abgeleitet und im Zuge dessen, die Funktion der Hafen- und Werftwirtschaft sowie die Bedarfe durch die Offshore-Windenergiebranche ermittelt.

Offshore-Wind INSCHOOL: Erarbeiten – Verstehen – Weitergeben

Das Projekt „Offshore-Wind INSCHOOL“ hatte das Ziel Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte über das breite Themenspektrum der Offshore-Windenergie zu informieren und für die Themen Erneuerbare Energien, Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. Weit über 1.000 Schülerinnen und Schüler haben während der dreijährigen Projektlaufzeit teilgenommen.

OffWEA: Fachliche Unterstützung der Bundesregierung bei der Weiterentwicklung und Realisierung einer Strategie für Windparks in Nord- und Ostsee (Strategie OffWEA)

Im Rahmen des Projektes wurde das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie bei der weiteren Umsetzung der Offshore-Ausbaustrategie der Bundesregierung unterstützt. So wurden der Ständige Ausschuss Offshore-Windenergie der Bundesregierung mit den Küstenländern (StAOWind) und das Forum Offshore-Windenergie mit den Umwelt- und Naturschutzverbänden (FOWEUM) eingerichtet, um die Information und Abstimmung bezüglich des Ausbaus der Offshore-Windenergie zu optimieren.

PROMOTioN - Progress on Meshed HVDC Offshore Transmission Networks

Ein vermaschtes Offshore-Stromnetz würde den europäischen Strommarkt in finanzieller, technischer und umwelttechnischer Hinsicht erheblich stärken. Das EU-Projekt “PROMOTioN“ (Progress on Meshed HVDC Offshore Transmission Networks) analysierte die positiven Effekte, die mit der Entwicklung einer gemeinsamen Offshore-Stromnetzinfrastruktur insbesondere auf Basis einer vermaschten Hochspannungs-Gleichstromübertragungstechnologie (HGÜ) einhergehen. Die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE war insbesondere für die Projektkommunikation und das Stakeholdermanagement zuständig. Dazu gehörten u.a. die Entwicklung der Corporate Identity und die Konzeption und Durchführung der Online-Kommunikation.

SCHLESWIND – DER NORDEN STECKT VOLLER ENERGIE

Der Norden steckt voller Energie - Unter diesem Motto führte die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE im nördlichsten Bundesland mit Schülern Projektwochen zur Offshore-Windenergie durch.

SEANERGY 2020 Offshore-Strom für die EU - Maritime Raumordnung (MRO) für Erneuerbare Energien und Stromnetzinfrastruktur im Rahmen einer integrierten EU-Meerespolitik

Die Vielzahl unterschiedlicher Aktivitäten und Ressourcen innerhalb der europäischen Meeresgebiete liefert den Bürgern – nicht nur in Europa, sondern weltweit – einen bedeutenden wirtschaftlichen und sozialen Nutzen. Hauptziel des Projektes Seanergy 2020 war es, mit Hilfe der Maritimen Raumordnung (MRO) die Entwicklung der Erneuerbaren Energien auf dem Meer, also von Wind-, Wellen- und Gezeitenkraft, voranzubringen.

SeeOff - Strategieentwicklung zum effizienten Rückbau von Offshore Windparks

Das Forschungsvorhaben SeeOff hat zum Ziel, die am Rückbau beteiligten Unternehmen zu befähigen, effiziente Rückbaustrategien zu ermitteln. Rückbaustrategien sind effizient, wenn sie kostengünstig sind, alle rechtlichen Vorgaben erfüllen, mit einer hohen Arbeitssicherheit und Akzeptanz einhergehen sowie den Schutz der Umwelt gewährleisten.

South Baltic OFF.E.R: Offshore-Windenergie im südlichen Ostseeraum

Im Rahmen des INTERREG-Projektes erarbeiteten zehn Partner aus Deutschland, Polen, Litauen, Schweden und Dänemark sowie zehn assoziierte Organisationen gemeinsam Strategien für eine schnellere, nachhaltigere und harmonischere Entwicklung der Offshore-Windenergie im südlichen Ostseeraum.

Testfeld-Forschung (Gesamtkonzept und Initiierung zeitlich und örtlich differenzierter Offshore Testfeld-Forschung)

Im Rahmen des Ausbaus der Offshore-Windenergie in Deutschland stellen die charakteristisch große Meerestiefe und Küstenentfernung besondere Herausforderungen an Technik und Logistik dar

Umsetzungsinitiative von Kostensenkungspotenzialen in der Offshore-Windenergie (UKOW)

In enger Zusammenarbeit mit der Branche wurden Themen identifiziert, bei denen eine Vereinfachung der Vorschriften, Richtlinien oder Standards kurz- bis mittelfristig möglich erschien und die signifikante Kostensenkungspotenziale versprachen.

Windspeed - Supporting Decisions

Im Rahmen des EU-Projektes WINDSPEED hat die Stiftung zusammen mit Partnern das Gesamtpotenzial für die Offshore Windenergienutzung in der Nordseeregion (Belgien, Dänemark, Deutschland, die Niederlande, Norwergen und das Vereinigte Königreich) bis 2020 und 2030 ermittelt. Dabei wurden Nutzungskonflikte sowie Barrieren und Hemmnisse im Rahmen eines intensiven Konultationsprozesses mit betroffenen Akteuren indentifiziert werden.

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